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TFT-Displays


Es gibt zwar durchaus immer noch viele unterschiedliche Meinungen über TFT-Displays, ihre Nutzbarkeit und den möglichen Einsatzzweck, doch ohne Frage gibt es gewichtige Vorteile zugunsten der TFT-Displays:
Scharf bis in die Ecken, bei guter Synchronisation absolut flimmerfrei, ohne Probleme mit der Konvergenz, verbrauchen weniger Stellplatz und Strom und sind unempfindlich gegen elektromagnetische Felder.
Gegen diese Reihe von Vorteilen sprechen nur Nachteile wie langsamere Bildaufbau- und Reaktionszeiten sowie eingeschränkter Blickwinkel. Zum Vergleich: Moderne Bildröhren schaffen locker Bildwechselfrequenzen von 120 Hz, was einer Reaktionszeit von ca. 8 Millisekunden entspricht.

Ein kleines Wort über die Tauglichkeit von TFT's für Actionspiele: Viele TFT-Hersteller werben mit einer kurzen Reaktionszeit von z. Zt. weniger als 20 ms, doch ist hier die ISO 13406-2 zu Rate zu ziehen, nach der die Reaktionszeit beim Anstieg von 10% bis 90% Weiß und beim Abfall von 90% Weiß auf 10% gemessen wird. Diese Reaktionszeit sagt leider nicht sehr viel über die absolute Tauglichkeit für Actionspiele aus, wer sich ein TFT-Display zulegen will, um damit Actionspiele zu spielen, sollte sich auf keinen Fall von der Reaktionszeit alleine verleiten lassen sondern das Display entweder selbst testen oder sich im Netz, z. B. in diversen Newsforen schlau machen.

Die hier beschriebenen Displays wurden nach den folgenden Kriterien getestet:
1. Bildqualität (50%), 2. Ergonomie (25 %), 3. Dokumentation und Service (15 %) und 4. Ausstattung (10 %).
Leider verfügen alle hier dargestellten Displays noch nicht über Goodies wie USB-Hub, Video-In, ein drehbares Display, annehmbare Lautsprecher und leider auch keine digitalen Eingänge. Und das, obwohl DVI-Ports (Digital Visual Interface) inzwischen schon fast zur Standard-Ausstattung aktueller Grafikkarten gehören.
Durch die Umwandlung von analog in digital müssen also zwangsläufig Verluste in Kauf genommen werden. Bei den 15-Zöllern fällt dies zwar kaum auf, doch bei der höheren Auflösung der 17-Zöller wird die Synchronisationstaste wohl leider öfter in Anspruch genommen werden müssen.
Eines sollte aber nicht vergessen werden: Für die Office-Arbeit, das Internet und die tägliche Arbeit reichen die preiswerten Geräte auf jeden Fall und wie oben bereits erwähnt, sind die TFTs den Röhrenmonitoren in vielen Punkten immer noch überlegen.

Zu den Daten dieser Liste:
Alle 15-Zoll-Displays haben als Auflösung 1.024 x 768 Pixel, die Paneltechnik ist TN+Film (Twisted Nematic), die Bildwechselfrequenzen (min/max) liegen alle ungefähr im Bereich 55/75 Hz, Unterschiede der einzelnen Displays sind nur minimal.
Die angegebenen Werte werden durch folgende Beispielwerte entschlüsselt:
650:1 ist der maximale Kontrast, 328 cd/m2 ist die maximale Helligkeit und 26 ms ist die gemessene Reaktionszeit.

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